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Falls Druckdaten synchronisiert zu einer Bewegung aufgetragen werden sollen, ist für den Betrieb unserer Druckmodule ein Encoder-Signal erforderlich.

Ein an einem Druckmodul eingespeistes Encoder-Signal wird über ein internes Bussystem an alle verbundenen Einheiten weitergeleitet.

Es können sowohl differentiell zugeführte als auch “single ended” Signale mit Pegeln zwischen 3 und 30 V eingebracht werden.

Wir bieten ein umfangreiches Portfolio von Zusatzplatinen für die Konditionierung, Wandlung und den Transport von Encoder-Signalen.

Die Signale werden zunächst durch parametrisierbare Filter von Störungen befreit und dann von der integrierten Zählerlogik verarbeitet.

Zur Erreichung der gewünschten Auflösungsfeinheit können die Signale vervielfältigt und heruntergeteilt werden.

Für die Nutzung in Dropwatcher-Installationen, Dosieranlagen oder in einer Durchlaufmaschine kann die Feuerrate eines Druckmodules auch durch ein einfaches einkanalig zugeführtes Taktsignal gesteuert werden.

Zugeführte Quadratur-Signale können parametergesteuert vertauscht werden, um die Zählrichtung des Positionszählers zu ändern.

Ein Modul kann die zugeführten Encoder-Signale laufend überwachen und bedingungsabhängig Aktionen ausführen.

So ist es zum Beispiel möglich, eine zur Trocknung installierte UV-Lampe im Druckbereich einzuschalten.

Um die Einspeisung von Encoder-Signalen zu vereinfachen, haben wir eine Reihe von kleinen Zusatzplatinen entwickeln. Die kleinen Module können durch Flachbandkabel verbunden werden und haben eine einheitliche Pinbelegung. Es gibt einfache Kabeladapter, Adapter für Ethernetkabel, Signalverstärker mit Schmitt-Trigger und Umsetzer von differentiellen auf single-ended Signale und umgekehrt.