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Mit jedem bahnenweise durchgeführten Bildauftrag wird auch immer eine eventuell vorhandene Charakteristik der auftragenden Druckköpfe in dem Druckbild zu sehen sein.

Sobald dieser Effekt sichtbar wird und damit die Bildqualität beeinträchtigt, sprich man von “Banding” oder “Bleeding”.

Der Banding-Effekt entsteht oft durch eine Kombination der folgenden Ursachen.

nicht oder schräg schießende Düsen

unzureichende Kopfausrichtung oder schlechte Positionierung

fehlender oder schlechter Abgleich der Tropfenmassen kooperierender Düsenreihen

Bleeding – ein unkontrolliertes Verlaufen der Tinte – tritt meist dann auf, wenn zu viel Tinte pro Zeit aufgetragen wird.
Dies kann durch fortschrittliche Auftragsverfahren oder die Nutzung einer aktiven Trocknung reduziert und oftmals auch ganz vermieden werden.

Die CLUSTERPRINT Software verwendet zur Vermeidung der Sichtbarkeit des Banding-Effektes und der Verbesserung von Druckqualität und Trocknungsverhalten hocheffiziente Tropfensetzverfahren, deren stochastisches Verhalten keiner beschreibbaren Ordnung unterliegt.

Für einen bahnenweisen Tintenauftrag können wahlweise verschiedene Multipassing, Weaving, Randomstepping und Multilayer Verfahren angewandt werden.

Die kombinierte Verwendung dieser Verfahrensweisen führt zur Vermeidung einer sichtbaren Auftragscharakteristik.