Zurück · HARDWARE · SOFTWARE · KONZEPT · TOPOLOGIEN

Im Single-Pass-Betrieb wird die vorgesehene Tintenmenge in einer Bewegung aufgebracht.

Hierzu wird das Substrat an einer oder mehreren Düsenreihen vorbeigeführt.

Die für die Ausgabe durch einen Druckkopf vorgesehenen Daten werden vor Beginn der Druckbewegung vollständig in den bis zu 1 GB großen Hauptspeicher des zugehörigen Druckmodules übertragen.

Der Hauptspeicher eines Modules kann in beliebig viele Blöcke aufgeteilt werden, deren Inhalt alternierend ausgegeben wird.

Nach der Übermittlung der Konfiguration und dem Start des Druckvorganges arbeitet ein Druckmodul völlig autark und muss nicht mehr unbedingt mit dem steuernden PC kommunizieren.

Dies schafft eine hohe Prozesssicherheit.

Während der Druckausgabe kann ein Druckmodul laufend wichtige Betriebsparameter wie z. B. Druckkopftemperatur, Feuerrate, Anzahl der bisherigen Ausgaben an den PC übermitteln.

Die geladenen Druckdaten können als Endlos-Rapport ohne Weißraum zwischen den Ausgaben aufgetragen werden.

Das Druckbild kann durch beliebig viele in Druckrichtung hintereinander angeordnete Cluster aufgebracht werden.

Die Cluster können so konfiguriert werden, dass sie im Multipassing-Betrieb arbeiten, Redundanz schaffen, die aufgetragene Dichte erhöhen oder alternierend aktiviert werden, um die effektive Feuerfrequenz für eine Einheit zu reduzieren.

Es können beliebig viele Cluster zusammenwirken, ohne dass die Gesamtmenge der Cluster einen Einfluss auf die Betriebssicherheit hat.

Die Druckmodule verfügen über ein sehr flexibel konfigurierbares Modul zur Verarbeitung von extern zugeführten Triggersignalen.

Bitte sehen Sie sich die für den Single-Pass-Betrieb vorbereiteten Beispiel-Topologien an.

SINGLE-PASS_01

SINGLE-PASS 02