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So wie in dem Bild gezeigt sollte es nicht aussehen, wenn Sie unsere Spit-Funktion nutzen. Der Begriff “SPITTING” steht für die kontrollierte Ausgabe von Tintentropfen zur Erhaltung der Funktion eines Druckkopfes.

Die Spit-Funktion initiiert einen Druckvorgang, bei dem alle Düsen eines Druckkopfes mit einer vorgegebenen Frequenz und Häufigkeit angesteuert werden. Dies dient dazu, die Funktion der Düsen zu erhalten oder wiederherzustellen.

Ein Spit-Zyklus könnte automatisch aktiviert werden, sobald die Druckköpfe eine Warteposition eingenommen haben, und dann beispielsweise alle 300 Sekunden 500 Tropfen mit einer Frequenz von 100 Hz abschießen. Die niedrige Feuerrate kann helfen, einzelne Düsen, die nicht mehr richtig mit Tinte versorgt sind, wieder zur Funktion zu bringen.

Der Spit-Betrieb kann beispielsweise über Nacht völlig autark von den Druckmodulen durchgeführt werden. Eine Verbindung zu dem steuernden PC ist nicht erforderlich.

Ebenso könnte bei ausgelöstem Druckstart, kurz vor dem Verlassen der Warteposition, ein „Burst-Spit“ gestartet werden, der einmalig mit 2000 Hz Feuerrate für ca. 2 Sek. die Düsen abfeuert.

Eine besondere Spitting-Funktion bieten wir bei Nutzung des Scanningmodes. Durch die Angabe von Position und Breite können links und rechts von dem auszugebenden Bildinhalt Bereiche definiert werden, innerhalb derer die Düsen automatisch mit einer vordefinierten niedrigen Frequenz angesteuert werden. Die Düsenreihen werden während der Bewegung durch einen Spitbereich im Spitmode betrieben und nach dem Verlassen wieder mit der sich aus der Bewegungsgeschwindigkeit ergebenden Feuerrate angesteuert.