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Um unseren Kunden den Einstieg in die Inkjet-Technologie zu erleichtern, haben wir ein tragbares Testgerät entwickelt, das zukünftig in kleinen Stückzahlen gefertigt werden soll.

Das Gerät ist als 4C-Printer konzipiert, wird aber per Mausklick in Sekundenschnelle zu einem sehr leistungsfähigen Dropwatcher.

Unser zunächst etwas unkonventionell anmutendes Konstrukt ist dabei nur so groß und schwer, dass es von einer Person transportiert werden kann.

Maschinenbautechnische Finessen hat das universell nutzbare Testgerät nicht zu bieten. Es zeigt, wie mit einfachsten Mitteln eine beeindruckende Druckqualität erreicht werden kann.

Der Drucker kann Bilder mit einer Größe von bis zu 220 x 320 mm ausgeben. Dabei können alle Funktionalitäten unserer Hard– und Softwarekomponenten vollumfänglich getestet werden.

Das hier gezeigte Minilab sollte nicht als Produktionsdrucker verstanden werden, der eine festgelegte Ausstoßleistung erbringt. Es ist vielmehr ein Technologieträger, an dem die Inkjet-Technik erprobt und erlernt werden kann.

Alle Basis-Funktionen eines Dropwatchers wie z. B. Messung von Tropfenmasse, Tropfengeschwindigkeit und Richtungsabweichung sind nachvollziehbar einfach gelöst. Aus dem Druckkopf austretende Tintentropfen können in jedem Stadium ihrer Ausbildung hoch vergrößert beobachtet werden. Die flexibel konfigurierbare Zeitlupenfunktion erreicht durch ein speziell entwickeltes Beleuchtungssystem eine bisher nicht gekannte Abbildungsqualität.

Ein sehr wichtiges Merkmal ist die “praktisch eingebaute” Reproduzierbarkeit von Einstellungsszenarien. Sobald irgendwelche Bildschirmausgaben wie z. B. eine Videosequenz mit Zeitlupenaufnahmen eines austretenden Tropfens gespeichert werden, wird automatisch ein Softwaremodul aktiv, was sämtliche an dem System vorgenommenen Einstellungen so speichert, dass diese “auf Knopfdruck” wieder hergestellt werden können.

Da unser Minilabor mit einer Reinigungsstation versehen ist und natürlich alle Achsbewegungen auch im Dropwatcher-Modus genutzt werden, kann das System einen einmal gespeicherten Gesamtzustand innerhalb weniger Sekunden selbständig wieder herstellen. Hierzu gehört die automatische Reinigung und Entlüftung, wie auch die vollautomatische Scharfstellung des Kamerasystems.

Der Nutzer hat vollen Zugriff auf sämtliche den Druckbetrieb beeinflussenden Parameter.

Mit Hilfe der in all unseren Komponenten verwendeten Scriptsteuerung ist es möglich, beliebige Einfluss nehmende Parameter wie z. B. Merkmale einzelner Segmente einer Waveform automatisch in einem voreingestellten Bereich zu verändern und die resultierenden Ergebnisse aufzuzeichnen.

Wir gehen davon aus, dass Dropwatcher-Versuche und Drucktests unter Bedingungen erfolgen sollten, die später auch in der zu entwickelnden Zielmaschine zu erwarten sind. Aus diesem Grund nutzt unser Minilab System ausschließlich Tintensystem-Komponenten, die wir auch für die Serienfertigung von industriell genutzten Inkjet-Maschinen anbieten.

Unser Minilab Konzept bietet Ihnen einen zeitlich und wirtschaftlich planbaren Einstieg in die Inkjet-Technologie!