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Das CLUSTERJET IP-CORE verfügt über einen Fullsize-Muxer, mit dem jedes chipinterne Signal auch während der Laufzeit auf jeden Ausgangspin der verwendeten Hardware gelegt werden kann.

Die Konfiguration des Muxers erfolgt durch Textfiles, die durch den Scriptinterpreter des Printservers verarbeitet werden, der ein Druckmodul steuert.

Durch eine sehr einfache Syntax kann ein Ausgangspin direkt oder invertiert mit einem internen Signal verbunden, auf HIGH- oder LOW Pegel gesetzt oder einfach hochohmig gestellt werden.

Eine neue Konfiguration wird einige Millisekunden nach Verarbeitung der Instruktionen aktiv.

Die Muxer Funktionalität schafft in Kombination mit frei belegbarem Signalram eine nahezu vollständige Unabhängigkeit für Benutzer.

Die Einbindung neuer Druckköpfe kann durch einen versierten Nutzer in kurzer Zeit erledigt werden.

Zu Diagnosezwecken können ganze Gruppen von internen Signalen per Instructionfile auf einen Testport gelegt werden.

Die Möglichkeit, jedes interne Signal auf jeden Ausgangspin legen zu können, erleichtert das Design von Leiterplatten sehr.

Es können sogar Designfehler nachträglich korrigiert werden.

Theoretisch können bis zu 4096 interne Signale beliebig auf inzwischen bis zu 640 Ausgangspins verteilt werden.